Erfolgreicher Jahresabschluss für TuS Akrobatinnen

Am vergangenen Samstag stand für die Sportakrobatinnen der TuS Bönen der letzte Wettkampf des Jahres an. Beim Klaus Spengler Pokal in der rheinlandpfälzischen Landeshauptstadt Mainz nahmen insgesamt fünf Formationen der TuS teil. Krankheitsbedingt konnte zwei weitere geplante Formationen leider nicht an den Start gehen.

Den Auftakt aus TuS Sicht machte die Damengruppe Lisa Schmoll, Melina Frese und Alexandra Weber. Die drei Mädchen präsentierten sich schon deutlich sicherer als auf den vergangenen Wettkämpfen, was sich auch in der Note für die technische Ausführung und der tänzerischen Darbietung widerspiegelte. Mit 20,420 Punkten sicherten sie sich Rang drei und die Bronze Medaille in der Konkurrenz der KFL (Konzept zur Förderung des Leistungssportnachwuchs) Level 1 Trios.

Ebenfalls in der KFL-Klasse allerdings in Level 3 gingen Isabella Topel, Victoria Weidner und Maira Bittmann an den Start. Sie konnten sich im Vergleich zum vergangenen Wochenende ebenfalls steigern und überzeugten insbesondere durch ihre technische Ausführung. Mit 21, 380 Punkten sicherten sie sich den Platz ganz oben auf dem Treppchen und durften die Gold Medaille entgegennehmen.

Die Starterinnen der Wettkampfklasse waren nicht weniger erfolgreich. Bei den Trios der Wettkampfklasse (WKK) 1.2 erturnten sich Mia Sander, Josefine Wendel und Isabella Weber mit 20,910 Punkten Rang zwei und damit die Silber Medaille. In dem größten Starterfeld des gesamten Wettkampftages, überzeugten die drei Mädels insbesondere durch ihre ausdrucksstarke Choreografie und konnten zwölf weitere Formationen hinter sich lassen.

Bei den Paaren ebenfalls in der WKK 1.2 gingen Lisa-Marie Kolle und Klara Topel für die TuS Bönen an den Start. Die beiden Mädels erwischten einen grandiosen Tag. Mit 22,580 Punkten toppten sie ihre bisherige Bestleistung um fast zwei Punkte. Leider war die Konkurrenz an diesem Wochenende noch ein bisschen stärker, sodass es am Ende „nur“ zu Rang fünf reichte. Dennoch können die beiden sehr stolz auf ihre gezeigten Leistungen sein.

Den Abschluss bildete Laura Werth auf dem Podest. Die junge Sportlerin zauberte eine schöne Übung auf die Wettkampfmatte und meisterte alle ihre Elemente mit Bravour. Am Ende durfte sie sich über 21,190 Punkte und Rang drei, sowie die Bronze Medaille freuen.

 

Die Trainer:innen zeigten sich mehr als zufrieden mit den gezeigten Leistungen ihrer Schützlinge und sind stolz auf die Entwicklung des gesamten Teams. Das Kampfgericht wurde an diesem Wochenende durch Anna Heße und Giulia Ritter unterstützt. Für Ritter war es dabei auch eine Premiere, nach einer Fortbildung Anfang des Jahres nahm sie zum ersten Mal die Rolle der Hauptkampfrichterin ein.