Die Sportakrobaten der TuS Bönen starteten mit den Landesmeisterschaften der Nachwuchs- und Vollklasse in Hamm in das neue Wettkampfjahr.
Am Samstag begann der Wettkampf mit der Nachwuchsklasse. Die erste Starterin für die TuS was Giulia Viviani auf dem Podest Schüler. Die junge Sportlering musste sich gegen ein großes und hochklassiges Starterfeld behaupten. Sie turnte eine saubere und schwungvolle Übung und erreichte einen sehr guten 7. Platz.
Eine noch größere Konkurrenz, 16 Starter, hatte das Damenpaar Jugend Jenni Sofronov und Aimée Begrow. Die beiden Akrobatinnen zeigten eine sehr saubere und in der Choreographie ansprechende Übung. Aufgrund der geringeren Schwierigkeit der Elemente war ein Podest Platz nicht realistisch. Die Trainer waren aber sehr zufrieden mit dem erreichten 7. Platz. In diesem jungen Paar steckt viel Potenzial, welches jetzt im Training weiter gefördert werden soll.
Letzte Starter für die TuS Bönen war die erst Anfang des Jahres neu formierte Damengruppe Jugend bestehend aus Julia Faerber, Hannah Nave und Lisa-Marie Kolle. Die drei jungen Sportlerinnen erwischten einen guten Tag und erreichten trotz noch ausbaufähiger Übung einen tollen 4. Platz mit lediglich 0,150 Punkten Rückstand auf Platz 3.
Am Sonntag folgte dann der Wettkampf in der Vollklasse. Hier musste die ebenfalls am Jahresbeginn etwas umgestellte Damengruppe Jugend mit Jessica Manthey, Anouk Richter und Luna Standop alleine die TuS Fahne hochhalten. Dieses gelang ihnen mit Erreichen des 2. Platzes in ihrer Konkurrenz. Gefordert waren bei diesem Wettkampf eine Balance- und eine Dynamic-Übung. Die Balance Übung klappte sehr gut und erbrachte die entsprechenden Wertungen durch das Kampfgericht. In der Dynamic Übung traten noch ein paar kleine Fehler zu Tage, die aber auf die erst kurze gemeinsame Trainingszeit zurückzuführen sind. Besonders hervorzuheben ist die sehr gute Leistung von Jessica Manthey, war sie doch im letzten Jahr noch im Nachwuchs, mit weitaus geringeren Anforderungen, vor allem in den individuellen Elementen, unterwegs.
Melissa Martens, die noch im letzten Jahr in dieser Formation vertreten war, musste ihre aktive Laufbahn aus Zeitmangel beenden. Die Abteilung ist aber sehr stolz, dass sie nun ins Trainerlager wechselt und das junge Team im Rahmen ihrer zeitlichen Möglichkeiten weiter verstärkt.
Im Ganzen zeigte sich dass Trainerteam mit den Leistungen ihrer Sportler sehr zufrieden und hofft, dass der Wettkampf weitere Motivation für das Training gebracht hat.
